Digital-Gesetz

Was beinhaltet das Digital-Gesetz?

Das klingt nach einem bedeutenden Schritt für das Gesundheitswesen in Deutschland!:

Die Einführung des Digital-Gesetzes am 26.03.2024, das Gesundheitseinrichtungen zur Einhaltung aktueller IT-Sicherheitsstandards verpflichtet, signalisiert einen starken Fokus auf den Schutz sensibler Daten und die Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Die Aspekte dieses Gesetzes 

versprechen eine erhöhte Effizienz und Vorteile für alle Marktteilnehmer, die langfristig zu einer verbesserten Patientenversorgung und einem reibungsloseren Ablauf im Gesundheitssystem beinhalten.

Die Herausforderung wird jedoch sein, sicherzustellen, dass die Sicherheitsstandards eingehalten werden, um potenzielle Datenschutzverletzungen zu verhindern.

„Die in der Richtlinie festzulegenden Anforderungen müssen dem Stand der Technik entsprechen, sind jährlich inhaltlich zu überprüfen und zu korrigieren sowie spätestens alle zwei Jahre an den Stand der Technik und an das Gefährdungspotential anzupassen.“ (Digital-Gesetz, § 390 Abs. 4)

Das Digital-Gesetz hat klare Ziele

Elektronische Patientenakte (ePA)

Sie wird für alle gesetzlich Versicherten Anfang 2025 verfügbar sein. Patienten können sich abmelden, wenn sie wollen. Die ePA soll unter anderem eine digitale Medikationsübersicht bieten.

Weiterentwicklung des E-Rezepts

Es wird mit der ePA verbunden sein, um eine bessere Koordination der Medikamente für den Patienten zu ermöglichen. Das E-Rezept wird über eine App verfügbar sein.

Steigerung der Effektivität von digitalen Gesundheitsanwendungen

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden verstärkt in die Versorgung integriert, auch für komplexere Behandlungen wie Telemonitoring. Ein Qualitätsvergleich wird eingeführt und die Ergebnisse an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet und innerhalb des Verzeichnisses veröffentlicht.

Weiterentwicklung von Videosprechstunden und Telekonsilien

Telemedizin soll leichter zugänglich sein, auch mit Unterstützung. Neue Dienstleistungen sollen möglich sein, zum Beispiel für psychische Gesundheit.

Digitale Versorgungsprozesse für Behandlungsprogramme

Neue Programme für Diabetes werden mit digitalen Prozessen eingeführt, um eine bessere Behandlung zu ermöglichen und Daten besser zu verknüpfen.

Erhöhung der Cybersicherheit im Gesundheitswesen

Maßnahmen sollen Risiken verringern und das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken stärken, einschließlich Mindeststandards für cloudbasierte Systeme.

Förderung der Kompatibilität und Vereinheitlichung in der IT

Einheitliche Standards sollen den Austausch von Gesundheitsdaten verbessern und die Qualität der Behandlung erhöhen.

Stabilisation und Weiterentwicklung des Innovationsfonds

Der Fonds wird dauerhaft etabliert, um innovative Versorgungsansätze zu fördern und die Effektivität zu bewerten.

Moderne Systeme, höchste Qualität

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